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So investierst du in Krypto ?

Timer11 Min. Lesezeit

  • Finanzen

Dank ihrer Dekorrelation von anderen Anlagen und ihrer interessanten Volatilität können Kryptos eine vorteilhafte Ergänzung für dynamische Portfolios sein, wie wir in unserem Artikel Warum mit Krypto diversifizieren? erläutern. 

Sobald du dich entscheidest, Krypto in dein Portfolio aufzunehmen, bieten sich dir vor allem drei Möglichkeiten: 

  • Spothandel auf Exchanges

  • Krypto-Asset-Derivate

  • Börsengehandelte Produkte 

Sicherheits- und Compliance-Niveaus variieren dabei jeweils stark. Daher ist es wichtig, sich vor der Wahl eines Anlageinstruments umfassend darüber zu informieren. Wir behandeln in diesem Artikel alle drei Instrumente. Lies weiter, um die für dich beste Option zu finden.

 

Spothandel auf Exchanges: Einfachheit kann mit Risiken verbunden sein 

 

Krypto-Börsen ermöglichen es Händlern, Krypto sofort („on the spot“) einfach zu kaufen und zu verkaufen und sie dem Käufer schnell zuzustellen. Dies wird als direktes Engagement bezeichnet, da Anleger die Assets direkt besitzen. 

Beim einfachen Umschauen auf den Websites der Krypto-Börsen kann leicht der Eindruck entstehen, alle Börsen wären in Bezug auf Schutz und Regulierung der Anleger ähnlich. Doch nichts könnte der Wahrheit ferner liegen.

Zum einen gibt es nicht (oder nicht ausreichend) regulierte Offshore-Börsen, die in der Regel in Rechtssystemen mit geringen regulatorischen Einschränkungen operieren. Dies macht sie für einige Anleger attraktiv, da sie unter Umständen im Vergleich zu anderen Rechtssystemen eine breitere oder exotischere Produktpalette anbieten und weniger strenge Identitätsprüfungen vornehmen. 

Diese Flexibilität hat jedoch ihren Preis. Vorschriften dienen dazu, die Anlegermittel zu schützen. Plattformen, die darauf verzichten, überlassen Nutzer sich selbst, wenn etwas schiefläuft. Genau das war bei der Krypto-Börse FTX der Fall, die auf den Bahamas ansässig war. Im Gegensatz zu Börsen wie Coinbase mit Sitz in den USA musste das Unternehmen keine strengen Regeln einhalten, wodurch es zu einem Fehlmanagement der Mittel kam. Anleger, die ihre Assets auf der Plattform gespeichert hatten, sind nun ausgesperrt und wissen nicht, ob ihnen ihre Mittel jemals erstattet werden. 

Der Regulierungsgrad hängt daher von mehreren Faktoren ab: ob sich der Exchange in einem Land mit strengen Vorschriften befindet, ob er börsennotiert ist usw. In den meisten Ländern befindet sich das regulatorische Rahmenwerk für Krypto-Börsen jedoch noch in den Kinderschuhen. Viele Rechtssysteme haben noch gar keinen spezifischen rechtlichen Rahmen für ihre Regulierung entwickelt. Zudem operieren Krypto-Börsen für Spothandel oftmals länderübergreifend, was es den Aufsichtsbehörden erschwert, die Gesetze und Vorschriften durchzusetzen. 

In Ermangelung klarer rechtlicher Vorgaben steht es den Krypto-Börsen somit frei, ihre eigenen Regeln, Richtlinien und Standards festzulegen. Dementsprechend bieten sie oftmals keinen hohen Grad an Verbraucherschutz, wie Trennung von Kunden-Assets, Versicherung oder garantierten Schutz vor Betrug. Auch halten sie eventuell Verpflichtungen zur öffentlichen Bekanntgabe von Informationen nicht ein und lassen Anleger über ihre Unternehmensstruktur und ihren rechtlichen Status im Ungewissen. 

Dieser Mangel an Regulierung kann für Anleger schwerwiegende Folgen haben: vom Kapitalverlust bei Hacking oder Veruntreuung bis hin zur Rechtsunsicherheit bezüglich der Art ihrer Investition. 

Daher mögen Exchanges zwar auf den ersten Blick attraktiv wirken, doch sollte man die Plattform, auf der man handeln möchte, zuvor unbedingt ausgiebig unter die Lupe nehmen. Neben den mit dem Exchange verbundenen Risiken bist du bei einem direkten Engagement auch einem Verwahrungsrisiko ausgesetzt, da du für die Absicherung deiner Assets verantwortlich bist – ganz gleich, ob du sie direkt auf dem Exchange oder in einer Cold Wallet speicherst. 

Vor diesem Hintergrund solltest du bei einem direkten Engagement Derivate und börsengehandelte Produkte (ETPs) in Erwägung ziehen.

 

Krypto-Asset-Derivate: eine komplexe, unausgewogene Umgebung 

 

Ein Derivat ist ein Finanzkontrakt, dessen Wert auf einem Basiswert beruht. Derivate können auf eine breite Vielzahl von Assets angewendet werden, darunter Krypto. Der Handel mit diesen Arten von Derivaten erfolgt hauptsächlich über zwei Kanäle: OTC („over the counter“) und börsennotiert. 

Ein OTC-Derivat wird privat und direkt zwischen den Parteien (aus-)gehandelt, anstatt über einen regulierten, öffentlichen Exchange. Derzeit erfolgt der Handel größtenteils über nicht regulierte Krypto-Börsen, was zu erhöhter Liquidität für OTC-Derivate führt. Diese Art von Derivat kann für Anleger attraktiv sein, da sie geringe Margenanforderungen aufweist und Händler dadurch mit weniger Kapital in Positionen einsteigen können. Darüber hinaus haben OTC-Derivate wie Perpetual Swaps kein Verfallsdatum. Das bedeutet, dass Händler sie unbefristet halten können, was für diejenigen, die eine Position längerfristig halten möchten, vorteilhaft sein kann. OTC-Derivate ermöglichen somit den Zugang zu einer breiten Produktpalette und zu maßgeschneiderten Risikomanagementstrategien. 

OTC-Derivate werden jedoch in der Regel auf Offshore-Plattformen gehandelt: Mit OTC-Derivaten bist du dem Kreditrisiko der anderen an der Transaktion beteiligten Partei ausgesetzt. Die Gegenpartei eines OTC-Handels kann jedoch unreguliert sein, wodurch es zu einer begrenzten Transparenz bei der Preisgestaltung und Abwicklung des Handels kommen kann. Folglich können diese Derivate für Anleger mit einem erhöhten Risiko verbunden sein. 

Börsennotierte Derivate hingegen werden auf regulierten Börsen gehandelt. Die größte davon, Chicago Mercantile Exchange (CME), besitzt bei Bitcoin-Futures (gemessen am Open Interest) einen Marktanteil von 15 %, der die Liquidität für diese Art von Derivaten antreiben könnte.

Börsennotierte Derivate unterliegen der Aufsicht durch Regierungsbehörden wie der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in den USA oder der Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich. Sie müssen strenge Regeln und Vorschriften beachten, die dazu dienen, Anleger zu schützen und die Marktintegrität zu gewährleisten. 

Die Risiken börsennotierter Derivate werden von einem Clearinghouse abgedeckt, das für beide Handelspartner als Gegenpartei fungiert. Das bedeutet, dass das Risiko eines Ausfalls der Gegenpartei bei börsennotierten Derivaten abgemindert ist.

Sicherheit, Produktauswahl und Regulierung variieren daher bei Derivaten, was die Erkundung dieses Marktes erschweren kann. Dies bringt uns zu einer dritten Möglichkeit, in Krypto zu investieren: ETPs.

 

Krypto-ETPs: Reguliert und dynamisch

Börsengehandelte Krypto-Produkte (ETPs) bilden den letzten Eckstein bei der indirekten Investition in Krypto. Ein ETP ist ein Wertpapier (oder ein Finanzinstrument), das an einer regulierten Wertpapierbörse gehandelt wird und es Anlegern ermöglicht, an den Kursbewegungen eines zugrunde liegenden Referenz- oder Vermögenswerts teilzuhaben, ohne den Vermögenswert selbst besitzen zu müssen.

Die ETP-Branche besteht seit nahezu 30 Jahren und bringt Anlegern viele Vorteile, darunter Transparenz, Liquidität, Börsennotierung und Produktstandardisierung. Diese Vorteile wurden über Aktien hinaus auf andere Arten von Vermögenswerten ausgeweitet, einschließlich festverzinsliche Wertpapiere, Rohstoffe, Währungen – und Kryptowährungen. Krypto-ETPs haben eine starke Zunahme zu verzeichnen. Ein im April 2022 von Bloomberg Intelligence veröffentlichter Bericht schätzt, dass sie bis 2028 die 120-Milliarden-USD-Marke überschreiten könnten.

ETPs bieten Anlegern, die in Krypto investieren möchten, zahlreiche Vorteile: 

  1. Regulierung. ETPs sind regulierte Produkte, die der Aufsicht durch nationale Finanzinstitute unterliegen. Sie werden an regulierten Wertpapierbörsen gehandelt, neben „traditionellen“ Assets wie Wertpapiere und Aktien. Folglich halten ETP-Emittenten strenge Regeln ein, die dazu dienen, die Anlegermittel zu schützen.

  2. Transparenz. ETPs umfassen eine vollständige rechtliche Dokumentation, die allen potenziellen und aktuellen Anlegern frei zugänglich ist. Ihre Struktur und innere Funktionsweise sind frei von Überraschungen und Grauzonen – Dokumentation und Buchprüfung werden ebenfalls von den Aufsichtsbehörden kontrolliert. 

  3. Vielfalt. ETPs ermöglichen verschiedene Arten der Investition. Es gibt Krypto-ETPs, die die Dynamik eines einzelnen Vermögenswerts (wie BTC und ETH) nachbilden, wie auch Index-ETPs, die an einem digitalen Asset-Korb ausgerichtet sind. ETPs gibt es in vielerlei Arten und Formen, darunter börsengehandelte Fonds (ETFs), die der Marktentwicklung folgen, Exchange Traded Notes (ETNs), bei denen es sich um unbesicherte Schuldverschreibungen handelt, und Exchange Traded Commodities (ETCs), die einen bestimmten Rohstoff nachbilden. Weitere Informationen zu den verschiedenen Arten von ETPs findest du in unserem Artikel.

  4. Sicherheit. ETPs befreien Anleger von der Verantwortung, ihre Krypto-Assets selbst abzusichern, ermöglichen aber dennoch einen präzisen Zugang zu Basiswerten. Physisch hinterlegte ETPs, wie das Physical-Angebot von CoinShares, kaufen die verfolgten digitalen Assets, die dann von einer Verwahrstelle gemäß institutionellen Anforderungen aufbewahrt werden. Andere ETPs, wie die von CoinShares XBT Provider, stechen hervor durch ihre digitalen Währungsabsicherungen, die entweder in physischer oder synthetischer Form vom Garanten (CoinShares Capital Markets) gehalten werden. Die ETP-Absicherung von CoinShares XBT Provider ist öffentlich zur Einsichtnahme verfügbar, um Anlegern völlige Transparenz und die Gewissheit zu geben, ein absolut abgesichertes Produkt zu haben.

  5. Nahtlose Integration. Du kannst ETPs über deinen Broker, deine Bank oder deine Anlageplattform erwerben. Das ETP wird dann zur standardmäßigen Vermakelung und Kontoführung in dein Portfolio integriert. Dies sorgt für eine unkomplizierte Überwachung und Asset-Neugewichtung.

ETPs haben jedoch einen Nachteil: Im Gegensatz zu Krypto auf einem Exchange (auf dem rund um die Uhr gehandelt werden kann) oder einigen Derivate können sie nur zu den Öffnungszeiten der Börse, an der sie notiert sind, gehandelt werden. Daher besitzen sie ein engeres Handelsfenster, das dem anderer finanzieller Vermögenswerte wie Aktien entspricht. 

CoinShares, der größte Emittent von Krypto-ETPs in Europa (an der Nasdaq Stockholm notiert), bietet Anlegern einen breit gefächerten Katalog von ETPs, einschließlich mehrerer physischer ETPs mit nur einem Vermögenswert (wie CoinShares Physical Bitcoin und CoinShares Physical ETH), Physical Index ETPs und Physical Staked ETPs. Das Angebot umfasst außerdem Tracker für CoinShares XBT Provider Bitcoin und Ether, die ersten Krypto-ETPs in Europa und die Top-Krypto-ETPs in den nordischen Ländern (in SEK und EUR erhältlich).

 

Fazit: Gut informierte Anleger treffen bessere Entscheidungen

Die Welt der Krypto-Investition kann mit ihren scheinbar endlosen Möglichkeiten beängstigend wirken, nicht zuletzt wegen der enormen Unterschiede hinsichtlich Sicherheit, Compliance und Komfort, wie in der Tabelle unten dargestellt.


Ganz unten in der Regulierungsspalte befinden sich nicht regulierte OTC-Derivate und Exchanges. Logischerweise stellen sie das höchste Gegenparteirisiko dar, da der Anlegerschutz minimal ist. Oben in der Regulierungsspalte sind börsennotierte Futures mit einem hohen Regulierungsgrad angesiedelt. Sie stellen ein geringes Gegenparteirisiko dar.

Ganz gleich, wie du dich entscheidest – ein Verständnis für die mit den einzelnen Optionen verknüpften Risiken und Regulierungen ist unerlässlich. Eigene Recherchen und eine sorgfältige Prüfung vor einer Anlage sind nicht optional. Sie sind der erste Schritt auf deiner Investmentreise. 

Um dir dabei behilflich zu sein, bietet dir der ETP-Katalog von CoinShares ausführliche Informationen zu jedem unserer Produkte.

Bitte beachte, dass mit ETPs von CoinShares XBT Provider weiterhin Risiken wie Kontrahenten- und Volatilitätsrisiken verbunden sind; es handelt sich um komplexe Produkte, die möglicherweise schwer zu verstehen sind und ein hohes Kapitalverlustrisiko in sich tragen.

Geschrieben von
CoinShares Author Logo
CoinShares
Veröffentlicht am02 Juni 2023

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