
Volatilität bietet Chancen
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Anna N’Jie-Konte ist CEO von Poder Wealth Advisors sowie Host des Financial Powerhouse Podcast und eine weltweit angesehene Finanzplanerin, die sich darauf spezialisiert hat, Frauen auf ihrem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit CoinShares klärt sie vier verbreitete Mythen über Bitcoin auf. Nummer 2: Bitcoin ist zu volatil.
Die Volatilität von Bitcoin bleibt zwar nach wie vor höher als die von traditionellen Aktien, hat jedoch mit zunehmender Marktreife messbar abgenommen. Die Schwankungen zwischen Höchst- und Tiefstständen von rund 80 % im Jahr 2017 sind bis März 2024 auf weniger als 50 % zurückgegangen.1 Laut Studien ist Bitcoin zwar immer noch um ein Vielfaches volatiler als Gold oder globale Aktien, es bewegt sich jedoch mittlerweile in einer ähnlichen Spanne wie großkapitalisierte Technologieaktien, die häufig in Kundenportfolios zu finden sind. Zudem besteht eine deutliche Lücke zwischen der impliziten und der tatsächlichen Volatilität, was darauf hindeutet, dass die Märkte das Risiko von Bitcoin tendenziell überschätzen.
Renditen waren in der Vergangenheit stark, mit annualisierten Gewinnen von rund 50 % und einer Sharpe Ratio, die zwischen 2020 und 2024 sogar den Gewinn des S&P 500 übertroffen hat.1
Die Allokationen sollten an die Risikotoleranz von Kunden angepasst sein. Kleinere Positionen von 1–3 % für konservative Anleger können die Diversifizierung ohne übermäßiges Risiko verbessern, während aggressivere Anleger wiederum ein höheres Engagement in Erwägung ziehen könnten.
An dieser Stelle erklärt Anna, dass Bitcoin zwar auf diese Weise agiert, die Volatilität jedoch abnimmt und innerhalb eines diversifizierten Anlageportfolios durchaus tragbar ist, vor allem wenn man es mit den Zielen der Kunden in Einklang bringt.
Die wichtigsten Erkenntnisse
Volatilitätstrends: Die Preisschwankungen von Bitcoin sind deutlich zurückgegangen: von 80 % im Jahr 2017 auf unter 50 % im Jahr 2020.1
Relatives Risiko: Eine Studie aus dem Jahr 2024 zeigt, dass die Volatilität von Bitcoin inzwischen mit der von großkapitalisierten Tech-Aktien wie Tesla oder Meta gleichzieht.
Fehlerhafte Marktbewertung: Händler überschätzen häufig die Volatilität von Bitcoin – was informierteren Anlegern wiederum bessere Chancen verschafft.
Renditen vs. Risiken: Bitcoin hat starke risikoangepasste Renditen geliefert, mit einer Sharpe Ratio von 0,96 und einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 58 % (2020–2024).1
Passend für Kunden: Bereits eine Allokation von 1–3 % kann konservativen Anlegern durch Diversifizierung Vorteile bieten.
1Quelle: Bloomberg, CoinShares, verfügbare Daten vom 28. Mai 2025
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