Bitcoin als Investition

Alex Chalekian, Gründer und CEO von Lake Avenue Financial, einer in Kalifornien ansässigen Vermögensverwaltungsgesellschaft, hat seinen eigenen Weg eingeschlagen. Seine Motivation? Die Schwierigkeiten seiner eigenen Familie im Umgang mit Geld. Nachdem er die Herausforderungen auf dem Weg zum „American Dream“ selbst erfahren musste, wuchs sein Bedürfnis, anderen beizubringen, bessere finanzielle Verhaltensweisen zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit CoinShares erklärt er die verschiedenen Möglichkeiten zum Engagement in Bitcoin.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich in Bitcoin zu engagieren, wobei jede ihre eigenen Vor- und Nachteile hat. Der Direktkauf über eine Krypto-Börse bietet vollständiges Eigentum, die Möglichkeit, rund um die Uhr zu handeln, sowie das Potenzial für maximale Wertsteigerung ohne laufende Verwaltungsgebühren. Dieser Ansatz erfordert jedoch technisches Wissen, eine sichere Verwaltung der Wallet und Vorsicht gegenüber Cyberrisiken.

Exchange-Traded Products, insbesondere Bitcoin-ETFs, bieten eine Alternative, bei der die Komplexität der Verwahrung und Verwaltung privater Schlüssel entfällt. Spot-ETFs halten Bitcoin direkt, während Futures-basierte ETFs den Preis über Derivate verfolgen. ETFs profitieren zwar von behördlicher Aufsicht, allerdings opfern Anleger dafür direktes Eigentum, müssen Verwaltungsgebühren zahlen und sind potenziellen Tracking-Fehlern ausgesetzt. Die Wahl der richtigen Methode hängt von der Erfahrung, Risikotoleranz und Bereitschaft des Anlegers ab, die mit dem direkten Besitz von Bitcoin verbundenen Sicherheitsrisiken zu tragen.

Chalekian skizziert die Vor- und Nachteile von Direktkäufen gegenüber Exchange-Traded Products wie ETFs.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

• Der direkte Besitz ermöglicht volle Kontrolle, Handel rund um die Uhr und erfordert keine Verwaltungsgebühren.

• Zu den Risiken zählen technische Komplexität und Sicherheitsbedrohungen (Hacks, Betrug).

• ETFs bieten Einfachheit, Regulierung und institutionelle Verwahrung.