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Solana-Staking im Überblick

Timer20 Min. Lesezeit

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Was ist Solana-Staking?

Solana ist ein dezentrales Netzwerk, was bedeutet, dass es auf eine große Anzahl von Computern verteilt ist. Da hierbei keine zentralen Entscheidungsgewalt vorhanden ist, stützt sich das System auf sogenannte Konsensmechanismen, um sicherzustellen, dass sich alle Teilnehmer über den aktuellen Stand des gemeinsamen Ledger einig sind.

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Konsensmechanismus besteht darin, festzulegen, wie Transaktionen vom Netzwerk verarbeitet und neue Blöcke zur Blockchain hinzugefügt werden. Im Proof-of-Work-System (PoW), das beispielsweise von Bitcoin und Litecoin verwendet wird, konkurrieren sogenannte „Miner“ um dieses Recht, indem sie komplexe mathematische Probleme lösen. Die Proof-of-Stake-Methode (PoS) hingegen verfolgt einen anderen Ansatz. Dieser basiert auf sogenannten „Validatoren“, die einen bestimmten „staked“ Betrag des nativen Tokens des Netzwerks dazu hinterlegen. 

Während die PoW-Methode auf Rechenleistung beruht, um das Netzwerk abzusichern, belohnt PoS korrektes Verhalten mit Prämien und schreckt wiederum durch Strafen – die zum teilweisen oder vollständigen Verlust des Staking-Einsatzes eines Validators führen können – von böswilligen Aktivitäten ab. Zudem fördert PoS die Dezentralisierung, indem es die Teilnahme an der Blockchain erleichtert. Bei PoW hingegen müssen Miner zunächst erhebliche Summen in Energie und Hardware investieren.

Solana wurde im Jahr 2020 gelauncht und ist derzeit – direkt hinter Ethereum – das zweitgrößte PoS-Netzwerke nach Marktkapitalisierung. Während bei Ethereum die Validatoren zufällig ausgewählt werden, verwendet das Solana-Netzwerk eine Variante des PoS-Mechanismus mit dem Namen Delegated Proof-of-Stake (DPoS), bei der Validatoren per Abstimmung gewählt werden. Sie kombiniert die DPoS-Methode mit einer Innovation namens Proof of History, die Transaktionen mit einem Zeitstempel versieht, sodass sich das gesamte Netzwerk auf eine korrekte Reihenfolge einigen kann, um die Skalierbarkeit zu verbessern.  

Wie funktioniert Solana-Staking?

Den Inhabern des nativen Token SOL, stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl, um am Konsensmechanismus von Solana teilzunehmen. Sie können entweder als Validator fungieren, wofür sie spezielle Hardware benötigen und die Blockchain-Software ausführen müssen – oder aber ihre Token an einen bestehenden Validator delegieren und so einen Anteil an den Prämien verdienen. Im Unterschied zu anderen PoS-Netzwerken gibt es bei Solana keinen Mindestbetrag auf Protokollebene, der für die Token-Delegierung erforderlich ist – die Validatoren benötigen jedoch ein gedecktes Abstimmungskonto.

Die Validatoren sind bei Solana für die Verarbeitung der Transaktionen zuständig und stimmen anschließend darüber ab, welche Blöcke zur Blockchain hinzugefügt werden sollen. Damit bestätigen sie die Gültigkeit der darin enthaltenen Transaktionen. Jede Stimme wird nach dem Staking-Einsatz eines Validators gewichtet – je höher sein Einsatz, desto größer der Einfluss. Delegieren SOL-Inhaber ihre Token, erhöht sich diese Wichtung und sie signalisieren dem Netzwerk, dass sie dem Validator vertrauen.

Die Staking-Prämien reichen von 5 %–7 % pro Jahr und werden einmal pro Epoche (dauert ca. 2 Tage) ausgezahlt. Die Erträge sind variabel, da die Berechnungen von der Inflationsrate des SOL (4,3 % mit Stand von August 2025) sowie von der Gesamtmenge der aktiven Staked-SOL-Anteile abhängen – wobei beide Faktoren ständigen Schwankungen unterliegen. Außerdem wird die „Betriebszeit“ eines Validators berücksichtigt, die anhand der Vote-Credits, die für jede Blockabstimmung verdient werden, ermittelt wird.

Bösartiges Verhalten wird von Solana nicht automatisch bestraft bzw. „geslashed“ – hauptsächlich, weil dies das Netzwerk verlangsamen würde. Bis das Dilemma vom Entwicklungsteam ausgeräumt wurde, wird das Netzwerk bei Verstößen eines Validators angehalten, wodurch der Schuldige einen Teil seines Stake verlieren kann.

Solana staking explained

Der Einstieg in das SOL-Staking

Zuallererst muss man über eine Krypto-Exchange SOL erwerben und in einer digitalen Wallet aufbewahren, die sich für das Staking eignet. Dazu zählen entweder „Hot Wallets”, wie z. B. Solflare oder Phantom, die mit dem Internet verbunden sind – oder „Cold Wallets“, bei denen es sich um Hardware-Geräte handelt, die offline bleiben, wie beispielsweise der Ledger.

Als nächstes muss ein Validator ausgewählt werden. Folgende Kennzahlen sind es dabei wert, nachgeforscht zu werden:

  • Uptime (Betriebszeit): Die prozentuale Zeit, die ein Validator online ist (Empfehlung: mindestens 95 %)

  • Commission (Provisionsgebühr): Die Höhe des Anteils, den ein Validator verlangt (meist zwischen 5 %–10 %)

  • Size (Größe): Kleinere Validatoren fördern die Dezentralisierung

  • Performance (Leistung): Die Anzahl der Prämien, die ein Validator bereits zuvor verdient hat 

Der letzte Schritt besteht darin, den Staking-Einsatz direkt aus der gewählten Wallet an den ausgewählten Validator zu delegieren. Die Delegatoren behalten die Kontrolle über ihre Token und können ihren Einsatz jederzeit erhöhen oder neu delegieren, falls die Leistung des Validators mangelhaft ist.

Wie zuvor erwähnt, werden vom Netzwerk einmal pro Epoche Prämien ausgeschüttet. Die Prämien werden automatisch erneut eingesetzt, falls sie nicht abgehoben werden, was wiederum den Aufbau von Zinseszinsen ermöglicht.

Vorteile und Risiken

Der Hauptvorteil des Solana-Staking besteht in den damit erzielten Einnahmen. Die Summe hängt vom Ausmaß der Beteiligung ab – Validatoren erzielen meist die höchsten Prämien, benötigen jedoch eine gewisse Fachkenntnis und müssen ihre Betriebszeit beibehalten. Die Inhaber hingegen, die ihre Token delegieren, müssen lediglich recherchieren, welche Validatoren sie unterstützen möchten, sodass ihr Einkommen praktisch passiv ist.

Die Transaktionsgebühren bzw. „Gas Fees“ sind bei Solana im Vergleich zu anderen Protokollen relativ niedrig, was bedeutet, dass Teilnehmer einen größeren Teil ihrer Prämien behalten. Die durchschnittliche Gebühr beträgt nur 0,000172703 SOL (mit Stand von August 2025),was 0,03 € entspricht. 

Das Staking erhöht zudem die Sicherheit, denn je mehr Staked SOL im Einsatz ist, desto unwahrscheinlicher werden Angriffe, bei denen böswillige Teilnehmer Transaktionen rückgängig machen oder zensieren könnten. Ein Angreifer müsste mindestens 33 % des gesamten aktiven Staking-Anteils (407.713.495 mit Stand vom August 2025) kontrollieren, was einem Wert von 21,5 Mrd. € entspricht.

Es gibt jedoch auch Risiken beim Staking zu berücksichtigen, vor allem mögliche Verluste durch Strafen. Slashing erfolgt auf Solana momentan zwar nicht automatisch, kann aber trotzdem erfolgen, sollte es zu einer Störung des Netzwerks kommen.

Staked Token fallen unter eine Auszahlungsfrist, die dazu dient, die Stabilität des Netzwerks aufrechtzuerhalten. Nach Beantragung einer Auszahlung ändert sich der Stake-Status zu „deaktiviert“ – bis zum Beginn der folgenden Epoche, ab der die Token wieder verfügbar sind. Ebenso erwähnenswert ist, dass pro Epoche nur 25 % des gesamten Netzwerk-Anteils deaktiviert werden können.

Außerdem sind Krypto im Allgemeinen volatil, und SOL stellt da keine Ausnahme dar. Der Euro-Wert der Prämien kann von Tag zu Tag schwanken, und vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Erträge.

Liquid Staking und dessen Alternativen

Es gibt auch Dienstleister, die passive Einkommen anbieten, indem sie das Staking durch geringere technische Hürden leichter zugänglich machen. Allerdings verlangen sie Gebühren und stellen ein Depotrisiko dar, da die Gelder Cyberangriffen ausgesetzt sind, wie es im Februar 2025 bei der Krypto-Börse Bybit der Fall war, oder eine fehlerhafte Verwaltung, die im Jahr 2022 zum FTX-Zusammenbruch führte.

Liquid-Staking-Protokolle geben sogenannte „Liquid Staked Token“ (LSTs) aus, die delegierte Token repräsentieren. Inhaber können diese LSTs dann anderweitig verwenden, beispielsweise in dezentralen Finanzanwendungen wie Kreditprotokollen oder Liquidity Pools, die den Handel an dezentralen Exchanges erleichtern. Wie der Name schon sagt, besteht der wesentliche Unterschied zum direkten Staking in der sofortigen Liquidity – anstelle der Sperrung ihrer Token und der damit verbundenen Wartezeit können die Inhaber LSTs umgehend verwenden.

Ein Beispiel für ein in Deutschland verfügbares Liquid-Staking-Protokoll ist Marinade, das ein LST namens mSOL herausgibt. Eine weitere Option ist die Nutzung einer Krypto-Börse, wobei hier jedoch zusätzlich zur Auszahlungsdauer meist auch höhere Gebühren auftreten.

Und nicht zuletzt bieten auch Exchange Traded Products (ETPs) die Möglichkeit, sich an SOL-Staking zu beteiligen. Einige dieser ETP-Produkte werden an der Xetra gehandelt, sodass sie gemeinsam mit traditionellen Anlageklassen in einem Portfolio gehalten werden und zu dessen Rendite beitragen können. Da sie täglich gehandelt werden, sind sie (aufgrund der Auszahlungsfrist) liquider als direktes Staking.

Maximale Prämien beim Solana-Staking

Hier sind ein paar Tipps, wie man aus den Staking-Prämien von Solana das Beste herausholen kann. 

Nachforschung – Erforschen Sie Validatoren gründlich, um leistungsstarke Kandidaten zu identifizieren. Block-Explorer wie Solana Beach stellen zahlreiche Informationen über Validatoren zur Verfügung, darunter ihre Erfolgsquote, die anhand des prozentualen Anteils ihrer zur Blockchain hinzugefügten Blöcke gemessen wird, ihre gesamte Staked SOL sowie ihre Provisionsrate. Solana Beach stuft Helius (mit Sitz in Frankfurt) als besten Validator ein, mit einer Erfolgsquote von 99,98 % und einem Staking-Gesamtanteil von 12,2 Millionen SOL (im Wert von 2,1 Mrd. € mit Stand von August 2025).

Vergleich von Provisionen – Die Raten liegen in der Regel zwischen 5 %–10 %, wobei Helius keine Provision verlangt. Als allgemeine Regel gilt: Wägen Sie die Höhe der Provision mit der Performance des Validators ab und versuchen Sie, ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Risiko und Gewinn zu finden.  

Diversifizierung – Setzen Sie Ihre finanziellen Mittel für verschiedene Staking-Typen ein, beispielsweise indem Sie von einer digitalen Wallet aus Token delegieren, ein Liquid-Staking-Protokoll verwenden und in einen ETP investieren. Die Diversifizierung ermöglicht es Anlegern, alle Vorteile der einzelnen Ansätze für sich zu nutzen.

Beobachten der Performance – Block-Explorer und einige Wallets, mitunter Solflare, bieten Delegatoren die Möglichkeit, die Performance von Validatoren zu überwachen. Teilen Sie Ihren Staking-Einsatz neu zu, wenn notwendig – vor allem, wenn die Performance des Validators unter Ihren Erwartungen liegt.  

SOL-Staking im Vergleich zu anderen Staking-Möglichkeiten

Im Folgenden wird SOL-Staking mit den zwei großen PoS-Netzwerken Ethereum und Polkadot, anhand mehrerer zuvor in diesem Artikel erwähnter Kennzahlen, verglichen.

Vorab eine kurze Zusammenfassung ihrer Funktionsweise: Während bei Ethereum die Validatoren zufällig ausgewählt werden, verwendet Polkadot eine PoS-Variante, die als „Nominated Proof-of-Stake” bekannt ist. Diese ermöglicht es den Inhabern des nativen Tokens „DOT“, sich als Nominierende registrieren zu lassen und für Validatoren zu stimmen.

Stake-Mindesteinsatz – Bei Ethereum beträgt der minimale Stake-Einsatz für den Launch eines Validators mit 32 Ether – dem nativen Token (im Wert von 121.000 € mit Stand von August 2025) – den höchsten Wert aller drei Netzwerke. Alternativ dazu kann man Staking-Dienste nutzen oder ein ETP kaufen. Das Polkadot-Netzwerk ist zugänglicher, da man bereits mit einem DOT (3,25 €) einem Nominierungspool beitreten kann und der Betrag für Validatoren auf 7.500 DOT (24.000 €) steigt.

Prämien – Die Prämien von Polkadot sind mit 13,15 % die Höchsten – fast doppelt so viel wie die Obergrenze von 7 % bei Solana – und viermal größer als die 2,9-%-Prämie bei Ethereum. Der wichtigste Faktor, der die Polkadot-Prämien beeinflusst, sind die Ära-Punkte, die Validatoren für Aktivitäten wie Blockproduktion verdienen. Ethereum berücksichtigt zudem die Aktivitäten eines Validators sowie die Höhe seines Stake im Verhältnis zum gesamten Staked Ether.

Strafen – Ethereum und Polkadot bestrafen Validatoren automatisch für Fehlverhalten, was zum Verlust des Stake sowie zum Ausschluss aus dem Netzwerk führen kann.

Auszahlungen – Mit einer Dauer von 28 Tagen sind Auszahlungen bei Polkadot am zeitaufwendigsten. In diesem Zeitraum werden für den Einsatz zudem keine Prämien verdient. Bei Ethereum ist der Zeitraum variabel und betrug im August 2025 17 Tage.

Überlegungen zu Steuern und Sicherheit

Das Bundeszentralamt für Steuern stuft Krypto als privaten Vermögenswert ein, der somit dem geltenden Einkommensteuersatz seines Inhabers unterliegt. Ein Anleger, der also 45 % Lohnsteuer zahlt – muss denselben Steuersatz für Krypto-Aktivitäten wie Veräußerungen zahlen. Diese Steuer gilt jedoch nur für Vermögenswerte, die innerhalb eines Jahres verkauft werden (ausgenommen der jährliche Nettogewinn fällt unter 1.000 €). Wer Krypto länger als ein Jahr hält, muss dafür keine Steuern zahlen – wohl aber auf sein Einkommen aus dem Staking, wenn es den Grenzwert von 256 € übersteigt.

Eine weitere Überlegung betrifft die Sicherheit. Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, die Anleger zum Schutz ihrer Vermögenswerte ergreifen können. 

Cold Storage – Wie zuvor beschrieben, sind Hot Wallets mit dem Internet verbunden, was sie zwar bequem – aber auch anfällig für Hackerangriffe macht. Cold Wallets hingegen funktionieren offline, wodurch sie als die sicherste Art gelten, um Krypto aufzubewahren. 

Seed-Phrase – Digitale Selbstverwahrungs-Wallets werden mit einer „Seed-Phrase“ versehen, einer Sequenz zufälliger Wörter, mit denen der Besitzer eine unzugängliche Wallet wiederherstellen kann. Die Geheimhaltung dieser Phrase bzw. Wörter ist äußerst wichtig – da jeder, der sie kennt, auf die Beträge zugreifen kann. Der sicherste Weg ist die Aufbewahrung auf einem Blatt Papier in einem Safe – weit weg von Hackern und Dieben.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) – 2FA ist eine Sicherheitsmaßnahme, bei der Benutzer zwei Formen zur Identifizierung vorweisen müssen, um auf einen Kontotyp, darunter auch digitale Wallets, zugreifen zu können. Diese beiden Faktoren sind meist in Form eines „Wissensfaktors“, z. B. eines Passworts oder einer PIN-Nummer, und eines „Besitzfaktors“, wie beispielsweise eines Mobilgeräts oder eines Sicherheitstokens, mit dem der Besitzer einen temporären Code generieren kann. 

Die Wahl eines Krypto-ETP – Anleger können über Exchange Traded Products (ETPs), die an der Xetra-Börse gehandelt werden, ein Engagement in Solana-Staking eingehen. Diese Produkte können neben traditionellen Vermögenswerten wie Aktien und Anleihen in einem Portfolio gehalten werden und zur Gesamtperformance beitragen. Der CoinShares Physical Solana Staked ETP wird vollständig durch SOL gedeckt, der bei Komainu, einem institutionellen Verwahrer, hinterlegt ist, und zahlt Staking-Prämien in Höhe von 3 % pro Jahr aus (Stand: August 2025). Mit dieser Lösung lässt sich die Selbstverwahrung vermeiden.

Häufig gestellte Fragen

Kann jeder Solana staken?

Ja. Solana setzt keine Stake-Mindestbeteiligung wie einige andere PoS-Netzwerke voraus. SOL-Inhaber können sich als Validatoren registrieren, die für die Transaktionsverarbeitung und das Hinzufügen von Blöcken zur Blockchain verantwortlich sind – oder aber ihre Token an Validatoren delegieren, die sie als zuverlässig einschätzen. Ein Validator zu sein, erfordert ein gewisses Maß an technischem Fachwissen, während Delegatoren nur nachforschen müssen, welche Validatoren sie unterstützen wollen. Staking-Dienste bieten hier eine Alternative, die von Krypto-Börsen und Liquid-Staking-Protokollen ermöglicht wird.

Welche Prämien gibt es für Solana-Staking?

Die Staking- Prämie liegt zwischen 5 –7 % pro Jahr (Stand: August 2025) und hängt von der Inflationsrate des Netzwerks, dem Gesamtwert des Staked SOL sowie der Betriebszeit eines Validators ab. Die Prämien werden einmal pro Epoche ermittelt und ausgezahlt. Validatoren verlangen Provisionsgebühren, die die Prämien der Inhaber, die sie unterstützen, reduzieren.  

Wie lang ist die Sperrfrist beim Unstaking?

Normalerweise bis zu ~2 Tage, da das Netzwerk Auszahlungen zu Beginn einer Epoche verarbeitet (ein Mechanismus, der die Stabilität gewährleisten soll). Darüber hinaus können pro Epoche höchstens 25 % der gesamten Staked SOL des Netzwerks abgehoben werden.

Welche Wallet ist am besten für SOL-Staking geeignet?

Anleger haben die Wahl zwischen „Hot Wallets“ – die sich für das Staking eignen –, wie Solflare oder Phantom, und Cold Wallets wie Ledger. Die Hot Wallets sind mit dem Internet verbunden und daher praktisch – jedoch auch anfällig für Hackerangriffe. Die Cold Wallets hingegen bleiben offline und gelten daher als die sicherere Variante.

 

 Weitere Ressourcen

Erfahren Sie mehr über den CoinShares Physical Solana Staked ETP, der vollständig durch SOL gedeckt wird, der bei Komainu, einem institutionellen Verwahrer, hinterlegt ist. Das Produkt erzielt eine Staking-Rendite im NAV des ETP (derzeit ~3 % jährlich, Stand: August 2025); es werden keine Dividenden an Anleger ausgeschüttet.

Geschrieben von
CoinShares Author Logo
CoinShares
Veröffentlicht am10 Sept 2025

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