
Bitcoins ökologischer Fußabdruck
2 Min. Lesezeit
- Bitcoin
- Umwelt
Die Zukunft des Geldes
Ihre Fragen zu digitalen Vermögenswerten
Akzeptanz und Opportunität
Portfolio-Integration
Kundengespräche führen
Anna N’Jie-Konte ist CEO von Poder Wealth Advisors sowie Host des Financial Powerhouse Podcast und eine weltweit angesehene Finanzplanerin, die sich darauf spezialisiert hat, Frauen auf ihrem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit CoinShares klärt sie vier verbreitete Mythen über Bitcoin auf. Nummer 3: Bitcoin ist schlecht für die Umwelt.
Bitcoin-Mining verbraucht erheblich viel Energie, etwa 138 Terawattstunden im Jahr 2024 oder 0,54 % des weltweiten Stromverbrauchs, doch die Umweltbilanz verändert sich. Mehr als die Hälfte (52,4 %1) der Energie des Netzwerks stammt mittlerweile aus nachhaltigen Quellen wie Wasser-, Wind-, Solar- und Kernkraft. Miner verwenden zunehmend ungenutzte oder verschwendete Energie, wie eingeschränkte Wasserkraft oder abgefackeltes Erdgas, wodurch auch schädliche Methanemissionen reduziert werden können.
Unternehmen wie Giga haben beispielsweise das bei Ölbohrungen entstehende Fackelgas in Strom für das Mining umgewandelt und somit Abfall zu einem wirtschaftlichen Wert gemacht. Auch wenn kein System völlig umweltneutral ist, stellt der Wandel hin zu Effizienz und Nachhaltigkeit die überholte Ansicht infrage, dass Bitcoin generell schädlich sei. Für eine vollständige Analyse der Umweltauswirkungen ist es entscheidend, die Quelle und die Nutzung der Mining-Energie zu kennen.
Dieser Abschnitt setzt sich mit dem kontroversen Thema der Umweltauswirkungen von Bitcoin auseinander und zeigt, wie das Mining sauberer, effizienter und sogar nützlich für die Stabilisierung von Energieversorgungsnetzen wird.
Die wichtigsten Erkenntnisse
Energienutzung: Im Jahr 2024 verbrauchte Bitcoin 138 TWh – vergleichbar mit dem jährlichen Verbrauch von Schweden.1
Nachhaltige Quellen: Mehr als 52 % der Energie für das Mining stammen bereits aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Kernkraft.1
Quelle: Woobull, Batcoinz, CoinShares, Daten verfügbar vom 10. Dezember 2024Aus Abfall wird Energie: Unternehmen nutzen abgefackeltes Gas (Abfallenergie) für das Mining und reduzieren so die Methanemissionen.
Netzwerkeffizienz: Bitcoin fungiert als flexibler Energieabnehmer und unterstützt somit potenziell die Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien.
Ein neues Narrativ: Der Energieverbrauch von Bitcoin passt sich zunehmend den Nachhaltigkeitszielen an und ist nicht mehr so stark von fossilen Brennstoffen abhängig.
1Quelle: Cambridge Digital Mining Industry Bericht – April 2025
Die Zukunft des Geldes
Ihre Fragen zu digitalen Vermögenswerten
Akzeptanz und Opportunität
Portfolio-Integration
Kundengespräche führen

