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Image Sind Krypto-ETPs das Richtige für dich? 10 Dinge, die du wissen solltest, bevor du investierst

Sind Krypto-ETPs das Richtige für dich? 10 Dinge, die du wissen solltest, bevor du investierst

Timer6 Min. Lesezeit

Krypto-Investitionen erfreuen sich wachsender Beliebtheit, was zu einer größeren Nachfrage nach Produkten führt, die ein Engagement in dieser neuen Anlageklasse bieten. Ein Produkt, das vor allem aufgrund seiner Unkompliziertheit im Vergleich zum direkten Kauf und Besitz von Kryptowährungen erhebliche Zuflüsse verzeichnet, sind börsengehandelte Produkte (ETPs). Krypto-ETPs, die die Wertentwicklung eines Basiswerts wie Bitcoin oder Ether abbilden, sind an etablierten Börsen wie der Nasdaq Stockholm notiert, was bedeutet, dass sie wie Aktien gehandelt werden und Anleger sie neben traditionellen Vermögenswerten in einem Portfolio halten können. Wer sein Portfolio um Krypto-ETPs erweitern möchte, sollte die folgenden zehn wichtigen Punkte beachten. 

Vorherige Erfahrung im Handel kann vorteilhaft sein

Frühere Erfahrungen mit dem Handel von Aktien oder ETPs sind von Vorteil, da sie einen Einblick in die Funktionsweise dieser Produkte und die von ihnen gebotenen Renditen vermitteln. Es ist auch hilfreich, wenn Anleger verstehen, wie die verschiedenen Arten von ETPs strukturiert sind. Physische ETPs kaufen und halten die zugrunde liegenden Vermögenswerte und lagern sie bei einem digitalen Verwahrer (im Fall von CoinShares bei Komainu), während synthetische ETPs komplexe Finanzinstrumente, so genannte Derivate, verwenden, um die Wertentwicklung zu replizieren.

Investitionsziele verstehen

Wie bei anderen Vermögenswerten müssen sich Anleger über ihre Ziele im Klaren sein, bevor sie ein Krypto-ETP in ihr Portfolio aufnehmen. Wird ein langfristiges Kapitalwachstum, eine Absicherung gegen Inflation oder eine Wertaufbewahrung angestrebt, könnte ein ETP, das Bitcoin oder Ether abbildet, geeignet sein. Doch Kryptowährungen sind trotz ihrer beeindruckenden Performance in den letzten zehn Jahren durchaus volatil. Die Anleger müssen sicherstellen, dass sie mit den mitunter extremen Kursschwankungen umgehen können. Wie bei jedem anderen Vermögenswert besteht auch bei der Investition in ein Krypto-ETP ein Kapitalrisiko. Anleger erhalten möglicherweise nicht ihr gesamtes Geld zurück.

Krypto-ETPs sind nicht gehebelt

Einige ETPs sind gehebelt, d. h. sie leihen sich Geld durch den Einsatz von Derivaten, um die Rendite zu steigern. Wenn beispielsweise der Basiswert um 1 % steigt, soll der Wert eines ETP mit zweifacher Hebelung um 2 % steigen. Natürlich verstärken gehebelte Produkte auch die Verluste. Ungehebelte Krypto-ETPs sind dagegen weniger riskant und leichter zu verstehen, da sie in der Regel Renditen auf einer Eins-zu-Eins-Basis liefern, d. h. ein Anstieg des Basiswerts um 1 % führt zu einem Anstieg des Werts des ETP um 1 % (abzüglich Gebühren).

Krypto-Börsen vs. Traditionelle Börsen

Traditionelle Börsen wie die Nasdaq Stockholm oder Xetra in Deutschland unterliegen den Regeln, die von den Finanzbehörden zum Schutz der Anleger eingeführt wurden, und halten selbst keine Kundengelder. Darüber hinaus blicken sie auf eine lange Tradition zurück – die Stockholmer Börse wurde 1863 eröffnet und ist seit 2008 Teil der Nasdaq-Gruppe (einem der weltweit führenden Indexanbieter). Im Gegensatz dazu kontrollieren Kryptobörsen Kundengelder direkt, sind in der Regel nicht oder nur unzureichend reguliert und anfällig für Sicherheitsrisiken wie Hacks und Sicherheitsverletzungen, die auf die Gelder der Benutzer abzielen. Sie sind auch mit operationellen Risiken behaftet, wie etwa Ausfällen oder Systemfehlern, die den Handel beeinträchtigen. Für Anleger ohne Erfahrung mit Kryptomärkten kann es schwierig sein, diese Risiken einzuschätzen und abzuschwächen.

Crypto Exchanges vs. Traditional Exchanges

Bedenken bezüglich möglicher Manipulationen des Marktes

Eine Marktmanipulation liegt vor, wenn ein böswilliger Akteur versucht, Anleger zu täuschen, indem er den Preis eines Vermögenswerts beeinflusst. Diese Beeinflussung kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch die Veröffentlichung falscher Angaben über ein Unternehmen oder durch Order-Spoofing, bei dem mehrere Kauf- oder Verkaufsaufträge für eine Anlage erteilt und dann in letzter Minute storniert werden, nachdem sich der Kurs verändert hat. Auch Kryptowährungen sind anfällig für Manipulationen, zumal sich die Bemühungen um eine Überwachung der Märkte noch in einem frühen Stadium befinden und weltweit sehr uneinheitlich gehandhabt werden. Eine der häufigsten Methoden ist ein Pump-and-Dump-Schema, wobei ein Token beworben wird, um andere zum Kauf zu ermutigen, und der Bestand dann mit Gewinn verkauft wird, sobald der Preis steigt.

Kursbewegungen auch nach Geschäftsschluss

Einige Märkte haben feste Geschäftszeiten. Die Nasdaq Stockholm beispielsweise ist von Montag bis Freitag zwischen 9:00 Uhr und 17:25 Uhr geöffnet. Aus diesem Grund gibt es bei Aktien so genannte Eröffnungs- und Schlusskurse, auch wenn diese durch den Handel nach Börsenschluss nicht immer übereinstimmen. Kryptowährungen hingegen werden rund um die Uhr gehandelt, weil es keine zentrale Behörde gibt, die Vorschriften einführt und durchsetzt, wie dies bei traditionellen Märkten der Fall ist. Der Kurs eines ETP, das seinen Wert aus einer Kryptowährung bezieht, kann sich also auch dann ändern, wenn die Börse, an der es notiert ist, geschlossen ist.

Crypto prices move across different time zones 24/7

Herausforderungen bei der Bewertung

Zur Bewertung von Aktien setzen Anleger auf bewährte Methoden wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis und das Kurs-Buchwert-Verhältnis, die von dem legendären Stockpicker Warren Buffet bevorzugt werden. Diese Techniken können jedoch nicht auf Kryptowährungen angewandt werden, da diese einzigartig sind. Stattdessen wird eine Reihe verschiedener Modelle verwendet, darunter Total Addressable Market (TAM) und The Memetic Theory of Bitcoin Demand. Das CFA Institute, einer der weltweit größten Verbände für professionelle Anleger, hat Ende November 2023 sogar einen Leitfaden zur Bewertung von Kryptoanlagen herausgegeben. Bis sich ein Standard herauskristallisiert, müssen Anleger vorsichtig sein, auf welche Modelle sie sich verlassen, und sollten sich darüber im Klaren sein, dass einige spekulativer sind als andere.

Keine staatliche Sicherung für private Schlüssel

Viele Regierungen bieten Versicherungen für Bankeinlagen an. Das schwedische Einlagensicherungssystem schützt bis zu 1.050.000 SEK pro Person, wenn eine schwedische Bank zusammenbricht. Diese Versicherung gilt jedoch nicht für Verwahrer, die Kryptowährungen im Auftrag von ETP-Emittenten halten. Sie sind den gleichen Risiken ausgesetzt wie herkömmliche Verwahrer, wie etwa Hacking, Betrug, Erpressung, technische und menschliche Fehler, Diebstahl und Sabotage. Daher ist es wichtig, sich für ein ETP zu entscheiden, das von einem Anbieter mit einer langen Erfolgsbilanz beim Anlegerschutz ausgegeben wird. Im Fall von CoinShares werden die zugrunde liegenden Vermögenswerte von Komainu gehalten, einem Joint Venture zwischen CoinShares, der japanischen Investmentbank Nomura und Ledger, einem führenden Hersteller von Hardware-Krypto-Wallets. Der Reservennachweis (Proof of Reserves) – der Nachweis, dass der Anbieter über ausreichende Vermögenswerte verfügt, um seine Verbindlichkeiten, wie z. B. Abhebungen, zu erfüllen – wird von The Network Firm, einem eingetragenen Wirtschaftsprüfer (CPA), erbracht.

Einzigartige Erwägungen und Risiken

Krypto-ETPs unterliegen denselben nicht-marktbezogenen Risiken wie andere Anlageprodukte:

  • Emittentenrisiko – die Möglichkeit, dass Anleger Verluste erleiden, weil der Emittent zahlungsunfähig wird oder seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, z. B. aufgrund einer Insolvenz

  • Liquiditätsrisiko – die Möglichkeit, dass große Transaktionen mit dem Basiswert den Kurs eines ETP beeinflussen können

Anleger sollten ihre eigene Due-Diligence-Prüfung durchführen und Nachforschungen anstellen, um sicherzustellen, dass sie verstehen, wie ein ETP strukturiert ist, und verschiedene Möglichkeiten zur Minderung dieser Risiken prüfen.

Prüfe immer die Dokumentation

Wie bei herkömmlichen Vermögenswerten müssen auch für Krypto-ETPs eine Reihe von Dokumenten veröffentlicht werden, um die Anleger über die Funktionsweise des Produkts zu informieren, z. B. ein Factsheet, ein Key Information Document (KID), ein Prospekt und die endgültigen Bedingungen. Anleger sollten sich die Zeit nehmen, diese Dokumente sorgfältig zu lesen, damit sie genau verstehen, wie das ETP strukturiert ist, was es erreichen soll, wie hoch die Gebühren sind, welche Risiken es birgt und vieles mehr. Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist.

So wählst du ein Krypto-ETP

ETPs sind eine bequeme Möglichkeit, in den Kryptomarkt zu investieren, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte direkt halten zu müssen. Diese Produkte erleichtern den Zugang zu Kryptowährungen, da sie wie Aktien an regulären Börsen gehandelt werden und in Portfolios neben traditionellen Vermögenswerten gehalten werden können. Die Wahl des richtigen ETP ist jedoch von entscheidender Bedeutung. Dazu ist es notwendig, die Erfolgsbilanz und das Fachwissen des Emittenten, die anfallenden Gebühren, die Maßnahmen zum Schutz der Anleger und das Maß an Transparenz in Bezug auf die Basiswerte zu kennen. Erfahre, wie man ein Krypto-ETP auswählt.

Geschrieben von
CoinShares Author Logo
CoinShares
Veröffentlicht am20 Dez 2023

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