Fakten von Mythen rund um Krypto unterscheiden
Bei unseren CoinShares Recherchen verfolgen wir das Ziel, Missverständnisse auszuräumen und eine faktenbasierte, wissenschaftlich fundierte Perspektive auf digitale Vermögenswerte zu bieten. Erfahre, wie ein evidenzbasierter Ansatz dein Verständnis von digitalen Vermögenswerten und deren potenzieller Wirkung auf institutionelle Portfolios verändern kann.
KRYPTO-MYTHEN
Entkräften wir gemeinsam 7 zentrale Krypto-Mythen und klären Missverständnisse.
Mythos 1: Bitcoin ist zu volatil für eine breite Nutzung
Die Volatilität von Bitcoin hat im Laufe der Zeit abgenommen, da seine Marktliquidität gewachsen ist. Obwohl Bitcoin volatiler bleibt als viele traditionelle Anlagen, sind seine risikobereinigten Renditen – gemessen an Kennzahlen wie dem Sharpe-Ratio – im Vergleich zu anderen Investments vorteilhaft.
Mythos 2: Bitcoin ist ein nerdiges Nischenprojekt
Bitcoin, einst als Nischenprojekt betrachtet, ist heute ein globaler Finanzwert. Seine Akzeptanz erstreckt sich auf Zahlungen, Überweisungen und institutionelle Investitionen, wobei Unternehmen und Regierungen ihn in ihre Strategien integrieren.
Mythos 3: Bitcoin ist ein Zufluchtsort für kriminelle Aktivitäten
Die transparente Blockchain von Bitcoin erleichtert die Nachverfolgung illegaler Aktivitäten im Vergleich zu traditionellen Finanzsystemen. Strafverfolgungsbehörden nutzen Blockchain-Analysen, um kriminelle Aktivitäten effektiv aufzuspüren und zu verfolgen. Der Anteil der Kryptowährungen, der für Kriminalität genutzt wird, ist im Vergleich zu traditionellen Finanzverbrechen minimal.
Mythos 4: Bitcoin und Blockchain-Technologie haben keine realen Anwendungen
Bitcoin und Blockchain bieten reale Lösungen wie finanzielle Inklusion, wirtschaftliche Souveränität und kostengünstige Transaktionen. Blockchain senkt die Eintrittsbarrieren und erhöht die Transparenz. Diese Technologien ermöglichen globale, sofortige finanzielle Interaktionen.
Mythos 5: Bitcoin zerstört den Planeten
Bitcoin-Mining ist anpassungsfähig und nutzt häufig erneuerbare Energiequellen. Miner sind motiviert, die günstigste Energie zu verwenden, die oft von isolierten erneuerbaren Quellen stammt. Dank seiner Flexibilität kann Bitcoin eine Zukunft mit erneuerbaren Energien unterstützen, indem es mit einem Nachfragesteuerungssystem überschüssige Energie in grünen Stromnetzen nutzt.
Mythos 6: Der Energiebedarf von Bitcoin ist nicht nachhaltig
Der Energieverbrauch von Bitcoin wird zunehmend nachhaltig, angetrieben durch erneuerbare Energien und effiziente Mining-Hardware. Im Vergleich zu traditionellen Finanzsystemen ist der Energieverbrauch von Bitcoin angemessen und nutzt oft überschüssige oder isolierte Energie, die andernfalls ungenutzt bliebe.
Mythos 7: Krypto-Wale kontrollieren den Markt
Zwar gibt es große Bitcoin-Inhaber, doch viele der größten Adressen gehören Börsen, die Vermögenswerte für Millionen von Nutzern halten. Die Vermögensverteilung von Bitcoin wird im Laufe der Zeit ausgeglichener – im Gegensatz zu vielen traditionellen Vermögenswerten, bei denen die Vermögenskonzentration zunimmt.
Navigieren in der Landschaft der digitalen Assets
Entdecken Sie die CoinShares Knowledge Bytes: ein umfassender Leitfaden, der Ihre Fragen über das Ökosystem der digitalen Anlagen beantwortet und gängige Mythen entlarvt.